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- Out 5, 2021
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Auto-Protzer raste Hanna (19) tot:
Die Mauer der Trauer
Remscheid (Nordrhein-Westfalen) – Sie war jung, hatte ihr gesamtes Leben noch vor sich, doch jetzt ist sie tot. Überfahren von einem Mann (24), der sich betrunken ans Steuer seines PS-Monsters gesetzt hat.
Bereits am Sonntagabend kamen rund 180 Menschen in Remscheid-Lennep (Nordrhein-Westfalen) zusammen. Bekannte, Freunde, ehemalige Mitschüler sowie die Familie von Hanna. Sie verwandelten den Ort, an dem die 19-Jährige in der Nacht des 1. Mai von einem Mercedes erfasst wurde, in ein Meer aus Blumen, eine Mauer der Trauer.
Sie legten Blumen, Kerzen und Fotos der jungen Frau ab. Ihre Gesichter waren geprägt von Fassungslosigkeit, Wut, Entsetzen und Trauer.
Die Trauernden spannten 2 Laken über die Mauer und einen Stromkasten. Darauf hinterließen sie Nachrichten für Hanna, verabschiedeten sich von der 19-jährigen, die nach 4 Tagen Kampf im Krankenhaus ihren Verletzungen erlag.
Die Worte auf den Laken sind voller Schmerz: „Du lebst in unseren Herzen weiter“, schrieben Melli, Luna, Lilli und Dana. „Möge der liebe Gott dich mit dem Paradies belohnen“, steht in einer anderen Nachricht.
Auch ihre Familie verabschiedet sich mit einer persönlichen Nachricht: „Ich liebe dich mein Engel“, steht auf dem Laken direkt am Kreuz geschrieben, das die Trauernden aufstellten. Unterschrieben wurde mit „deine Mama“. Direkt darunter: „Ich vermisse dich so sehr. In ewiger Liebe dein Papa“.
Polizei ermittelt wegen Mordes
Die Gedenkfeier war still, die Menschen fassungslos und wütend. Es war kurz vor Mitternacht am 30. April, als Hanna (19) und ihre 17-jährige Freundin Noelle das Feuerwehrfest in Remscheid-Lennep verließen. Der junge Fahrer raste mit seinem Mercedes-AMG direkt in die Mädchen. Beide kamen ins Krankenhaus. Hannas Freundin Noelle wird dort noch immer behandelt.
Der Fahrer war offenbar betrunken. Hinweise deuten darauf hin, dass der Fahrer in der Tunerszene kein Unbekannter ist. Ermittler prüfen Videos, die ihn mit mehr als 300 km/h auf öffentlichen Straßen zeigen sollen.
Der 24-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes.
Bild Zeitung
Die Mauer der Trauer
Remscheid (Nordrhein-Westfalen) – Sie war jung, hatte ihr gesamtes Leben noch vor sich, doch jetzt ist sie tot. Überfahren von einem Mann (24), der sich betrunken ans Steuer seines PS-Monsters gesetzt hat.
Bereits am Sonntagabend kamen rund 180 Menschen in Remscheid-Lennep (Nordrhein-Westfalen) zusammen. Bekannte, Freunde, ehemalige Mitschüler sowie die Familie von Hanna. Sie verwandelten den Ort, an dem die 19-Jährige in der Nacht des 1. Mai von einem Mercedes erfasst wurde, in ein Meer aus Blumen, eine Mauer der Trauer.
Sie legten Blumen, Kerzen und Fotos der jungen Frau ab. Ihre Gesichter waren geprägt von Fassungslosigkeit, Wut, Entsetzen und Trauer.
Die Trauernden spannten 2 Laken über die Mauer und einen Stromkasten. Darauf hinterließen sie Nachrichten für Hanna, verabschiedeten sich von der 19-jährigen, die nach 4 Tagen Kampf im Krankenhaus ihren Verletzungen erlag.
Die Worte auf den Laken sind voller Schmerz: „Du lebst in unseren Herzen weiter“, schrieben Melli, Luna, Lilli und Dana. „Möge der liebe Gott dich mit dem Paradies belohnen“, steht in einer anderen Nachricht.
Auch ihre Familie verabschiedet sich mit einer persönlichen Nachricht: „Ich liebe dich mein Engel“, steht auf dem Laken direkt am Kreuz geschrieben, das die Trauernden aufstellten. Unterschrieben wurde mit „deine Mama“. Direkt darunter: „Ich vermisse dich so sehr. In ewiger Liebe dein Papa“.
Polizei ermittelt wegen Mordes
Die Gedenkfeier war still, die Menschen fassungslos und wütend. Es war kurz vor Mitternacht am 30. April, als Hanna (19) und ihre 17-jährige Freundin Noelle das Feuerwehrfest in Remscheid-Lennep verließen. Der junge Fahrer raste mit seinem Mercedes-AMG direkt in die Mädchen. Beide kamen ins Krankenhaus. Hannas Freundin Noelle wird dort noch immer behandelt.
Der Fahrer war offenbar betrunken. Hinweise deuten darauf hin, dass der Fahrer in der Tunerszene kein Unbekannter ist. Ermittler prüfen Videos, die ihn mit mehr als 300 km/h auf öffentlichen Straßen zeigen sollen.
Der 24-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes.
Bild Zeitung