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- Out 5, 2021
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Kritik von anderen Klubs!:
Bayern reagiert auf den Ibiza-Trip der Stars
Sie tanzten und tranken und hatten Spaß. Dabei läuft die Saison noch …
13 Bayern-Stars (u.a. Neuer, Müller, Kane) flogen am Sonntag in einem Privatjet nach Ibiza, um die Meisterschaft zu feiern. Kimmich kam später noch dazu. Der Trip stößt auf laute Kritik!
Mainz-Sportvorstand Christian Heidel (61): „Auch wenn es uns nicht betrifft, finde ich die Aktion schon grenzwertig – vor allem, nachdem die Reise vor einer Woche abgesagt worden war…“
Vor dem Leipzig-Spiel (3:3) hatte Max Eberl (51) die Party-Reise nach Ibiza noch öffentlich verboten. Jetzt das Umdenken!
Der Bayern-Sportvorstand: „Vergangene Woche standen noch viele Entscheidungen in der Liga an, auf die unsere Ergebnisse Einfluss hatten. Die Konstellation ist nun eine andere, daher haben wir dem Vorhaben der Spieler, ihre zweieinhalb freien Tage gemeinsam zu verbringen, jetzt nicht widersprochen.“
Und weiter: „Wir haben nur noch ein Spiel vor der Brust und die Spieler sind Vollprofis, sie wissen genau, worum es da geht. Selbstverständlich werden wir alles geben, um auch in Hoffenheim zu gewinnen.“
Hintergrund: Den Gastgebern droht bei einer hohen Niederlage der Sturz auf Platz 16, wenn Heidenheim gegen Werder gewinnt.
Heidenheims Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald: „Zunächst einmal gilt für uns am 34. Spieltag, dass wir gegen Werder Bremen gewinnen müssen, um überhaupt eine Chance auf den direkten Klassenerhalt zu haben. Das können wir nur mit unserer eigenen Leistung beeinflussen.“
Sanwald weiter: „Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass der FC Bayern – wie sicherlich jedes Bundesliga-Spiel – unbedingt genauso gewinnen will und deshalb nichts abschenken wird. Im Gegenteil: Sie könnten theoretisch ja sogar noch ihren eigenen Bundesliga-Torrekord mit 101 Treffern aus der Saison 1971/72 einstellen oder brechen. Und nachdem der Ibiza-Trip im Vorfeld des Spiels jetzt öffentlich so thematisiert wird, werden sie sich da sicherlich nichts nachsagen lassen wollen.“
Auch BILD-Experte Marcel Reif (75) übt Kritik: „Ich kann das nicht nachvollziehen. Das hat was mit Hybris zu tun. Ein Wettbewerb läuft noch, dessen Teil du bist. Ich finde das nicht fein, es ist nicht Bayern-würdig. Vor einer Woche ist klar kommuniziert worden: Das gehört sich nicht. Und jetzt doch? Das ist ,Mia san Mia’ falsch verstanden.“
Und weiter: „Selbst wenn alles normal läuft für die Bayern in Hoffenheim, sende ich nicht eine Woche bevor Schluss ist, so ein Signal. Das gehört sich nicht. Mich ärgert das. Das ist kein guter Stil.“
Die Ibiza-Bayern – abends nach der Ankunft ging es in den In-Club „Pacha“ im Stadtteil Talamanca in Ibiza-Stadt.
Neuer und Co. hatten eine eigene Super-VIP-Lounge direkt hinter dem DJ-Pult, das nur über eine Treppe zu erreichen ist. Die ganze Nacht waren sie abgeschirmt von Security-Leuten.
Auch, als sich der Edel-Club nach und nach leerte, blieben die meisten Bayern – am längsten Gnabry, Laimer und Upamecano. Das Trio verließ das „Pacha“ gegen 5.30 Uhr morgens durch einen Hinterausgang.
Ein Partygast zu BILD: „Die Spieler selbst haben hauptsächlich Wasser getrunken.“
BILD weiß: Dienstag kehren die Bayern-Stars zurück, haben dann noch Termine bei Bayern. Mittwoch ist wieder Training.
Übrigens: Viele Fans sehen die Reise weniger kritisch als Heidel und Co. Zwei Drittel sagten in einer BILD-Umfrage, dass sie den Trip in Ordnung finden …
Bild Zeitung
Bayern reagiert auf den Ibiza-Trip der Stars
Sie tanzten und tranken und hatten Spaß. Dabei läuft die Saison noch …
13 Bayern-Stars (u.a. Neuer, Müller, Kane) flogen am Sonntag in einem Privatjet nach Ibiza, um die Meisterschaft zu feiern. Kimmich kam später noch dazu. Der Trip stößt auf laute Kritik!
Mainz-Sportvorstand Christian Heidel (61): „Auch wenn es uns nicht betrifft, finde ich die Aktion schon grenzwertig – vor allem, nachdem die Reise vor einer Woche abgesagt worden war…“
Vor dem Leipzig-Spiel (3:3) hatte Max Eberl (51) die Party-Reise nach Ibiza noch öffentlich verboten. Jetzt das Umdenken!
Der Bayern-Sportvorstand: „Vergangene Woche standen noch viele Entscheidungen in der Liga an, auf die unsere Ergebnisse Einfluss hatten. Die Konstellation ist nun eine andere, daher haben wir dem Vorhaben der Spieler, ihre zweieinhalb freien Tage gemeinsam zu verbringen, jetzt nicht widersprochen.“
Und weiter: „Wir haben nur noch ein Spiel vor der Brust und die Spieler sind Vollprofis, sie wissen genau, worum es da geht. Selbstverständlich werden wir alles geben, um auch in Hoffenheim zu gewinnen.“
Hintergrund: Den Gastgebern droht bei einer hohen Niederlage der Sturz auf Platz 16, wenn Heidenheim gegen Werder gewinnt.
Heidenheims Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald: „Zunächst einmal gilt für uns am 34. Spieltag, dass wir gegen Werder Bremen gewinnen müssen, um überhaupt eine Chance auf den direkten Klassenerhalt zu haben. Das können wir nur mit unserer eigenen Leistung beeinflussen.“
Sanwald weiter: „Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass der FC Bayern – wie sicherlich jedes Bundesliga-Spiel – unbedingt genauso gewinnen will und deshalb nichts abschenken wird. Im Gegenteil: Sie könnten theoretisch ja sogar noch ihren eigenen Bundesliga-Torrekord mit 101 Treffern aus der Saison 1971/72 einstellen oder brechen. Und nachdem der Ibiza-Trip im Vorfeld des Spiels jetzt öffentlich so thematisiert wird, werden sie sich da sicherlich nichts nachsagen lassen wollen.“
Auch BILD-Experte Marcel Reif (75) übt Kritik: „Ich kann das nicht nachvollziehen. Das hat was mit Hybris zu tun. Ein Wettbewerb läuft noch, dessen Teil du bist. Ich finde das nicht fein, es ist nicht Bayern-würdig. Vor einer Woche ist klar kommuniziert worden: Das gehört sich nicht. Und jetzt doch? Das ist ,Mia san Mia’ falsch verstanden.“
Und weiter: „Selbst wenn alles normal läuft für die Bayern in Hoffenheim, sende ich nicht eine Woche bevor Schluss ist, so ein Signal. Das gehört sich nicht. Mich ärgert das. Das ist kein guter Stil.“
Die Ibiza-Bayern – abends nach der Ankunft ging es in den In-Club „Pacha“ im Stadtteil Talamanca in Ibiza-Stadt.
Neuer und Co. hatten eine eigene Super-VIP-Lounge direkt hinter dem DJ-Pult, das nur über eine Treppe zu erreichen ist. Die ganze Nacht waren sie abgeschirmt von Security-Leuten.
Auch, als sich der Edel-Club nach und nach leerte, blieben die meisten Bayern – am längsten Gnabry, Laimer und Upamecano. Das Trio verließ das „Pacha“ gegen 5.30 Uhr morgens durch einen Hinterausgang.
Ein Partygast zu BILD: „Die Spieler selbst haben hauptsächlich Wasser getrunken.“
BILD weiß: Dienstag kehren die Bayern-Stars zurück, haben dann noch Termine bei Bayern. Mittwoch ist wieder Training.
Übrigens: Viele Fans sehen die Reise weniger kritisch als Heidel und Co. Zwei Drittel sagten in einer BILD-Umfrage, dass sie den Trip in Ordnung finden …
Bild Zeitung