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- Out 5, 2021
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Gelb-Frust und Brummschädel:
So geht´s Dynamos Abwehrchef Bünning
Bielefelds Last-Minute-Ausgleich zum 1:1 war für Dynamo Dresden ein schwerer Nackenschlag. Aber Abwehrchef Lars Bünning (27) musste noch ganz andere Schmerzen aushalten.
Schon in der 14. Minute traf es Bünning wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Bundesliga-Schiri Patrick Ittrich hielt ihm nach einem Zweikampf mit Bielefelds Grodowski die gelbe Karte unter die Nase.
„Ich halte ihn anfangs kurz fest, lass dann aber gleich wieder los. Und er nimmt es fünf Sekunden später an“, schildert der Verteidiger die Situation aus seiner Sicht. Und schiebt angefressen hinterher: „Das ist niemals Gelb.“
Besonders bitter: Es ist Bünnings zehnte in dieser Saison. Damit fehlt er ausgerechnet kommenden Samstag in Mannheim, wo der Aufstieg mit nur einem Punkt endgültig klargemacht werden kann.
„Das tut mir sehr, sehr weh“, gibt der gebürtige Hamburger zu. „Aber so sind leider die Regeln. Ich muss mir auch an die eigene Nase fassen, denn da waren auch genügend unnötige gelbe Karten dabei.“
Gelb-Frust und Ausgleichs-Schock waren allerdings noch immer nicht alles, was Bünnings Kopf verarbeiten musste. Denn nach einem Luft-Duell mit Arminias Sarenren Bazee zu Beginn der zweiten Halbzeit kam auch noch ein Brummschädel dazu.
„Es war ein Zusammenprall auf mein Ohr“, klärt der Defensivmann von Dynamo Dresden auf. „Danach war es ein bisschen schwierig mit Gleichgewichtssinn und Schwindel. Aber es gehen alle zum Ball, da gehört das dazu.“
„In Mannheim machen wir das Ding klar“
Bünning biss zunächst auf die Zähne, musste in der 70. Minute musste dann doch raus. Erste Sofortmaßnahme auf der Wechselbank: „Kaltes Wasser in den Nacken und eine Kopfschmerztablette. Ich wollte das Spiel ja schließlich weiter gucken.“
Das Ende vom Lied ist bekannt. Für ihn aber kein Grund, lange Trübsal zu blasen. Denn die Marschroute ist klar: „Du musst das schnellstmöglich aus dem Kopf kriegen. Es ist nur vertagt und in Mannheim machen wir das Ding klar.“
Dann steht Lars Bünning zwar nicht auf dem Platz, aber dafür kann er sich die Kraft im Fall der Fälle fürs Feiern aufsparen. Und das dann wieder ohne Brummschädel. Zumindest bis zu den ersten Kaltgetränken...
Bild Zeitung
So geht´s Dynamos Abwehrchef Bünning
Bielefelds Last-Minute-Ausgleich zum 1:1 war für Dynamo Dresden ein schwerer Nackenschlag. Aber Abwehrchef Lars Bünning (27) musste noch ganz andere Schmerzen aushalten.
Schon in der 14. Minute traf es Bünning wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Bundesliga-Schiri Patrick Ittrich hielt ihm nach einem Zweikampf mit Bielefelds Grodowski die gelbe Karte unter die Nase.
„Ich halte ihn anfangs kurz fest, lass dann aber gleich wieder los. Und er nimmt es fünf Sekunden später an“, schildert der Verteidiger die Situation aus seiner Sicht. Und schiebt angefressen hinterher: „Das ist niemals Gelb.“
Besonders bitter: Es ist Bünnings zehnte in dieser Saison. Damit fehlt er ausgerechnet kommenden Samstag in Mannheim, wo der Aufstieg mit nur einem Punkt endgültig klargemacht werden kann.
„Das tut mir sehr, sehr weh“, gibt der gebürtige Hamburger zu. „Aber so sind leider die Regeln. Ich muss mir auch an die eigene Nase fassen, denn da waren auch genügend unnötige gelbe Karten dabei.“
Gelb-Frust und Ausgleichs-Schock waren allerdings noch immer nicht alles, was Bünnings Kopf verarbeiten musste. Denn nach einem Luft-Duell mit Arminias Sarenren Bazee zu Beginn der zweiten Halbzeit kam auch noch ein Brummschädel dazu.
„Es war ein Zusammenprall auf mein Ohr“, klärt der Defensivmann von Dynamo Dresden auf. „Danach war es ein bisschen schwierig mit Gleichgewichtssinn und Schwindel. Aber es gehen alle zum Ball, da gehört das dazu.“
„In Mannheim machen wir das Ding klar“
Bünning biss zunächst auf die Zähne, musste in der 70. Minute musste dann doch raus. Erste Sofortmaßnahme auf der Wechselbank: „Kaltes Wasser in den Nacken und eine Kopfschmerztablette. Ich wollte das Spiel ja schließlich weiter gucken.“
Das Ende vom Lied ist bekannt. Für ihn aber kein Grund, lange Trübsal zu blasen. Denn die Marschroute ist klar: „Du musst das schnellstmöglich aus dem Kopf kriegen. Es ist nur vertagt und in Mannheim machen wir das Ding klar.“
Dann steht Lars Bünning zwar nicht auf dem Platz, aber dafür kann er sich die Kraft im Fall der Fälle fürs Feiern aufsparen. Und das dann wieder ohne Brummschädel. Zumindest bis zu den ersten Kaltgetränken...
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